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Remels — Uplengen auf dem Weg zur Nachhaltigkeitsgemeinde.
Gitta Connemann lotst Leiter der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen Klaus Frerichs zurück in die Heimat
REMELS. Nur wenige hundert Meter entfernt ist er aufgewachsen und zur Schule gegangen. Jetzt kehrte er nach Remels zurück – als Leiter einer Bundesbehörde. Auf Initiative der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann besuchte der Direktor der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV) Klaus Frerichs jetzt das Rathaus in Remels.
Er gab Bürgermeister Heinz Trauernicht und Malte van Mark wertvolle Hinweise über Förderprogramme. So unterstützt der Bund zB den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Was kaum einer weiß: die BAV mit Sitz in Aurich betreut dieses Programm. Die Behörde ist noch jung. Sie wurde erst 2013 gegründet — auch auf Initiative von Gitta Connemann. Sie gilt deshalb als „Mutter“ der Behörde.
Trauernicht: „Als Gemeinde wollen wir uns weiter attraktiv und nachhaltig aufstellen. Immer mehr Menschen nutzen E‑Bikes und Elektrofahrzeuge. Darauf wollen wir reagieren und Uplengen konzeptionell neu denken. Dazu gehören auch Fahrradladestationen oder Schnellladesäulen für Elektroautos.“
Der Aufbau einer modernen Ladeinfrastruktur kostet jedoch. Der Dschungel für Förderungen ist nicht immer leicht zu durchblicken. Aus diesem Grund brachte Connemann die BAV ins Spiel und alle Parteien an einen Tisch.
Frerichs hatte gute Nachrichten im Gepäck. So gibt es aktuell ein neues Förderprogramm “Ladeinfrastruktur vor Ort”. Bis zu 80 % der Kosten werden aus Berlin erstattet. Anträge können bis zum 31. Dezember 2021 gestellt werden. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Gemeinde Uplengen wird jetzt prüfen, ob sie einen Antrag auf den Weg bringt.
Gitta Connemann dankte Frerichs für den Besuch: „Die Gemeinde ist bei vielem Vorreiterin. Uplengen hat das Zeug zur Nachhaltigkeitsgemeinde.“
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Seniorendisco in Leer: Einsamkeit ade! Gemeinsam tanzen und neue Freunde finden
Laut der Berichterstattung des NDR bietet die Seniorendisco in Leer nicht nur Tanz und Musik, sondern auch eine einladende Atmosphäre für ältere Menschen, die sich vernetzen und der Einsamkeit entfliehen möchten. Organisiert von ehrenamtlichen Helfern, bietet die Disco eine Gelegenheit, sich zu bewegen und neue Bekanntschaften zu machen.
Das Team der Seniorendisco, bestehend aus Herbert und Otto, sorgt seit fünf Jahren für die musikalische Unterhaltung. Jeden ersten Freitag im Monat verwandelt sich der Veranstaltungsraum des Jugendzentrums in Leer in eine pulsierende Tanzfläche, auf der bis zu 80 Gäste ausgelassen tanzen.
Steffi Pruin, eine der Organisatorinnen der Seniorendisco, betont die Bedeutung solcher Angebote für ältere Menschen: “Es gibt viele Angebote für junge Leute, aber die älteren suchen etwas Besonderes. Die Seniorendisco bietet genau das.”
Die Veranstaltung beginnt um 14:30 Uhr mit einer Auswahl an Musik aus den 70er- und 80er-Jahren, die viele Gäste an ihre Jugend erinnert. DJ Herbert und DJ Otto legen bekannte Hits auf, während die Tanzfläche schnell gefüllt ist. Die Atmosphäre ist lebhaft und einladend, und selbst Rollstuhlfahrer finden hier Gelegenheit zum Tanzen.
Die Seniorendisco lebt vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Organisatoren und Helfer. “Es ist großartig zu sehen, wie die Gäste ihre Sorgen vergessen und sich einfach nur der Musik hingeben”, sagt DJ Herbert. Die nächste Seniorendisco findet am 3. Mai statt und verspricht wieder eine fröhliche und bewegende Veranstaltung für alle Teilnehmer.
Für weitere Informationen und den exklusiven Bericht des NDR über die Seniorendisco in Leer besuchen Sie bitte folgenden Link:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Seniorendisco-Bewegen-was-geht,seniorendisco100.html
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