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Norman Keil – „Weil ich bin“ Akustik Tour 2019
Norman Keil – ein Name, so kantig, geerdet und direkt, wie auch die Lieder des 37-jährigen Singer/ Songwriters aus Giessen. Von 2008 – 2016 wirkte der im thüringischen Erfurt geborene Musiker und Producer als Gitarrist und Songschreiber/ Ideengeber bei der Fury In The Slaughterhouse-Nachfolgeband „Wingenfelder“ mit und zählt seit mittlerweile über sieben Jahren auch als Solokünstler zu den aufregendsten, sehenswertesten Geheimtipps innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft. Nach viel beachteten Supportshows für Größen wie Udo Lindenberg, Peter Maffay, Johannes Oerding oder Gregor Meyle arbeitet Keil gerade an seinem vierten Album, das im September 2018 erscheinen soll.
LeserECHO-Verlag
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Mit Songs wie „Klassenfahrt“, „Lisa“, Astronaut“, „Perfekt“ oder „Springen in die Nacht“ zeichnete Norman Keil in jüngster Vergangenheit für euphorisch abgefeierte Stadion-Pop-Ohrwürmer verantwortlich.
Auf „#20sechzehn“ begann für den Mann mit dem dunklen Humphrey Bogart-Hut und der schwarzen Sonnenbrille ein ganz neues Kapitel: Schon mit der im Juli 2016 ausgekoppelten Vorabsingle „Absolut OK“ hat er einen ersten Vorgeschmack dessen abgeliefert, was Norman Keil so alles aus der Krempe zaubert. Drei Jahre hat sich Keil nach der Veröffentlichung von diversen Singles, seinem 2010er Albumdebüt „Staubige Platte“ sowie dem Nachfolger „Kleinfeindaheim: Studio Nord Bremen Session“ (2015) Zeit gelassen, sich zu hinterfragen, sich zu suchen, sich schließlich zu finden und seinen markanten Signature-Sound zwischen traditionellem Liedermacher-Rock und modernem, frischen Pop völlig neu zu definieren. Die Vorstellung des 3. Norman Keil-Studioalbums „#20sechzehn“ fand am 24.9.2016 auf Sylt im ausverkauften „Friesensaal“ statt.
Er verfolgt einen Pfad, den Norman Keil seither regelmäßig auf teilweise ausverkaufte Headlinertouren durch deutsche Clubs geführt hat. Zusätzlich war der charismatische Thirty-Something im Vorprogramm für Udo Lindenberg auf den Rockliner 4, Peter Maffay bei Stars at Sea, sowie Gregor Meyle zu sehen und rockte das Publikum während seiner Shows auf dem Rio Reiser Gedenkfestival oder der TUI-Schallwellen-Cruise (auf der er neben etablierten Acts wie Santiano, Max Giesinger oder PUR als die Überraschung des Festivals gefeiert wurde).
„Im Grunde will ich nur meine Geschichten erzählen“, so Keil über seine Songs. „Dabei ist es mir egal, ob ich vor 10 oder vor 10.000 Leuten spiele. Die große Kunst ist, das Publikum abzuholen und mit auf einen Trip zu nehmen.“ Ein Trip, zu dem Norman Keil auch auf „#20sechzehn“ einlädt!
Schon immer hat ihn die Reibung und der Kontrast gereizt – dieses ganz besondere Spannungsfeld aus guten Zeiten und schlechten Zeiten, Höhen und Tiefen, aus Liebe und Glück, aber auch Enttäuschung, Einsamkeit und Verlust, die bis heute die wichtigsten Motive innerhalb seiner Songs darstellen. Das Leben durch die unverschnörkelte Brille von einem, der schon viel erlebt und noch mehr zu erzählen hat. Einer, der sich nicht verstellen oder verbiegen lassen will, sondern sich mit seiner direkten Art auch oft angreifbar macht. Blumige Metaphern sucht man auf „#20sechzehn“ vergeblich; statt verkitschte Deutsch-Prosa liefert Keil authentische, eindringliche und vor allem fast schmerzhaft ehrliche Klartexte mit deutlich spürbarem Hang zu Details. Ein emotionales Logbuch seines mal steilen, mal steinigen Weges.
„Ich betrachte meine Songs als eine Art Therapie, als etwas Selbstreinigendes. Zuerst habe ich immer ein konkretes Thema, das mich beschäftigt und das ich irgendwie verarbeiten muss. Dinge, die dringend aus mir raus müssen. Manche Lieder führen ein Eigenleben und suchen sich ihren Weg aus meinem Kopf.“ So wie die erste Single „Absolut OK“, in dem Keil die Unterschiede innerhalb einer Partnerschaft verhandelt. Auf dem nach vorne gehenden „Rasthoftramper“ wird die (wahre) Geschichte des scheinbar gescheiterten Lebenskünstlers und seinem unstillbaren Freiheitsdrang erzählt; ein Thema, das sich in anderer Form auch auf dem gesellschaftskritischen „Paris“ widerspiegelt. Mit „Ja sagen“ lässt Normal Keil seinen Heiratsantrag an seine heutige Frau Revue passieren, hat mit Studioversionen von „Springen in die Nacht“ und „Klassenfahrt“ erstmalig aktuelle Wingenfeld-Liveclassics auf CD gebannt und resümiert schließlich auf „Ikea“, was leider allzu oft als allerletzte Ruine von einer kaputten Beziehung übrig bleibt: Ein Schrank zum Selbst-Zusammenbauen. „Diese Songs reflektieren das, was ich bin. Was mich aus Künstler und als Mensch ausmacht. All meine Erfahrungen, all meine verschiedenen Emotionen. Die Platte ist eine Art Rucksack, den ich in den letzten Jahren mit Erlebnissen und Geschichten gefüllt habe, nun ausleere und schaue, was ich aus den einzelnen Bausteinen Neues zusammenstellen kann. Ein Blick zurück, aber auch nach vorne.“ Norman Keils ganz persönlicher Sprung vom Geheimtippstatus in die breite Öffentlichkeit!
Mehr Infos unter: www.norman-keil.com
VVK: 13 € | AK: 16 € exklusiv für Mitglieder des Zollhausvereins (nur hier im Zollhaus!)
Tickets gibt es in Leer bei Multi Süd, Multi Nord und hier im Zollhaus. Tickets können auch telefonisch über unser Büro unter der 0491 – 676 49 oder ganz bequem hier über das Ticketformular vorbestellt werden.
#Gewinnspielhinweis
Auf der Leeraner Facebookseite “Wir Leeraner” verlost der LeserECHO Verlag und der Zollhausverein e.V. Leer 2 Gästelistenplätze für Norman Keil. Der Gewinn wird am Donnerstag, den 28. November um 22:00 Uhr verlost.
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„Jung kauft Alt“: Neues Förderprogramm erleichtert Familien den Kauf von Bestandsimmobilien
Jung kauft Alt: Neues Förderprogramm unterstützt Familien beim Kauf sanierungsbedürftiger Immobilien
Im September 2024 startet das neue Förderprogramm “Jung kauft Alt”, das darauf abzielt, Familien mit minderjährigen Kindern und kleineren bis mittleren Einkommen beim Erwerb von sanierungsbedürftigen Bestandsimmobilien zu unterstützen. Dieses Programm bietet eine großartige Chance für Familien, ihr eigenes Heim zu erwerben und gleichzeitig zur Erhaltung alter Bausubstanz beizutragen.
Zinsverbilligte Kredite als Unterstützung
Die Förderung erfolgt über zinsverbilligte Kredite der KfW-Bank. Insgesamt stehen für das Jahr 2024 350 Millionen Euro zur Verfügung. Die Kredite sind deutlich günstiger als die üblichen Angebote auf dem freien Markt. Zum Programmstart beträgt der Zinssatz bei einer Kreditlaufzeit von 35 Jahren und einer zehnjährigen Zinsbindung nur 1,51 % effektiv. Das Programm bietet somit eine erhebliche finanzielle Entlastung: Eine Familie mit zwei Kindern kann durch diese Maßnahme bis zu 18.000 Euro einsparen.
Klara Geywitz: “Ressourcen schonen und gleichzeitig Geld sparen”
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, unterstreicht die Bedeutung des Programms: „Geld sparen und gleichzeitig Ressourcen schonen – das geht durch die Sanierung alter Häuser. Familien mit kleineren und mittleren Einkommen erhalten mit ‚Jung kauft Alt‘ die Chance, sich ihren Traum vom Eigenheim zu erfüllen und gleichzeitig von günstigen KfW-Krediten zu profitieren.”
Förderfähige Immobilien und Anforderungen
Das Förderprogramm richtet sich an Familien, die sanierungsbedürftige Bestandsimmobilien mit Energieausweisen der Klassen F, G oder H erwerben möchten. Rund 45 % aller Wohngebäude in Deutschland fallen in diese Kategorien. Gefördert wird der Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum. Innerhalb von 54 Monaten nach Förderzusage muss die Immobilie auf mindestens die Energieeffizienzklasse 70 EE saniert werden.
Zusätzlich gelten bestimmte Voraussetzungen: Die Immobilien müssen ausschließlich zu Wohnzwecken genutzt werden und dürfen keine Ferienwohnungen oder ähnliche Objekte sein. Zudem besteht die Verpflichtung, die Immobilie mindestens fünf Jahre lang selbst zu bewohnen.
Förderdetails im Überblick
- Zinsverbilligte KfW-Darlehen: Kredite mit Laufzeiten von 7 bis 35 Jahren und Zinsbindungen von 10 bis 20 Jahren. Maximal 100.000 Euro bei einem Kind, bis zu 150.000 Euro bei drei oder mehr Kindern.
- Zielgruppe: Familien mit minderjährigen Kindern und einem zu versteuernden Haushaltseinkommen von maximal 90.000 Euro (plus 10.000 Euro je weiteres Kind).
- Kombination mit weiteren Fördermitteln: Das Programm kann mit anderen Förderprogrammen wie BEG-Mitteln (Sanierungsförderung) kombiniert werden.
Keine Förderung für Voreigentümer und Baukindergeld-Bezieher
Personen, die bereits Wohneigentum besitzen oder in der Vergangenheit Baukindergeld erhalten haben, sind von der Förderung ausgeschlossen.
Das Programm „Jung kauft Alt“ bietet Familien nicht nur die Möglichkeit, erschwingliches Eigentum zu erwerben, sondern trägt gleichzeitig dazu bei, die Bausubstanz in Deutschland zu erhalten und leerstehende Altbauten wiederzubeleben.
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